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Die Hinterradbelastung so wählen, daß bei Arbeitseinsatz noch 10-15% Schlupf vorhanden ist. In diesem Bereich wird die maximale Zugkraft erreicht.
Die Belastung der Hinterräder darf jedoch nur so groß sein, daß bei 7 km/h (4.3 mph) der Motor mit Nenndrehzahl voll ausgelastet werden kann. Ist eine Überlastung oder gar ein Abwürgen des Motors unter 7 km/h (4.3 mph) möglich, so ist die Belastung der Hinterräder zu hoch.
Zu geringe Belastung führt zu:
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übermäßigem Schlupf und dadurch verminderter Zugleistung
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erhöhtem Reifenverschleiß
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hohem Kraftstoffverbrauch
Zu große Belastung führt zu:
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erhöhtem Rollwiderstand und dadurch verminderter Zugleistung
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Überlastung der Reifen und des Getriebes
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Bodenverdichtung
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hohem Kraftstoffverbrauch
HINWEIS:
Mehr als 3 Hinterrad-Gewichte je Rad sollten nicht verwendet werden. Zudem müssen die gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich der maximal erlaubten Traktorbreite beachtet werden.
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