AutoPowr bedienen
Fahrtrichtungshebel
Zum Fahren des Traktors muß man den Hebel auf Vorwärtsfahrt (B) oder Rückwärtsfahrt (D) schalten. Wird der Hebel von einer Fahrtrichtung zurück in die mittlere Parkstellung (F) gebracht, so rollt der Traktor aus und das Getriebe geht in den "Power Zero"-Modus. Zehn Sekunden nach dem Ausrollen des Traktors rastet die Parksperre automatisch ein. Wird der Hebel von einer Fahrtrichtung direkt in die seitliche Parkstellung (E) gebracht, so bremst der Traktor bis zum Stillstand über das Getriebe ab. Danach rastet die Parksperre ein. In abschüssigem Gelände zusätzlich die Bremspedale betätigen.
Wird der Hebel von einer Fahrtrichtung in die Stellung "Power Zero" (C) geschaltet, so rollt der Traktor aus, wird aber vom Getriebe
nicht
abgebremst. Bei stillstehendem Traktor bleibt der Kraftfluß im Getriebe erhalten. Für "Power Zero" muß der Hebel in dieser Stellung festgehalten werden. Wird der Hebel in der "Power Zero"-Stellung losgelassen, so fällt er automatisch in die mittlere Parkstellung (F).
Wird der Traktor abgestellt, so ist der Hebel wieder in die seitliche Parkstellung zu schalten. Schaltet man in die Neutralstellung (A), so sind die Fahrtrichtungskupplungen geöffnet und im Getriebe ist kein Kraftfluß vorhanden. Der Traktor kann wegrollen.
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A-Neutralstellung
B-Stellung für Vorwärtsfahrt
C-Stellung für "Power Zero"
D-Stellung für Rückwärtsfahrt
E-Seitliche Parkstellung
F-Mittlere Parkstellung
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Geschwindigkeitshebel
Mit dem Geschwindigkeitshebel wird die Fahrgeschwindigkeit eingestellt. Es sind zwei Geschwindigkeitsbereiche vorhanden:
Im Geschwindigkeitsbereich 1 kann eine Vorwärts-Geschwindigkeit von höchstens 20 km/h (12.4 mph) eingestellt werden. Im Geschwindigkeitsbereich 2 kann eine Vorwärts-Geschwindigkeit eingestellt werden, die höchstens der Traktor-Höchstgeschwindigkeit (40 km/h bzw. 50 km/h; 25 mph bzw. 31 mph) entspricht. Die Maximal-Geschwindigkeit des Bereichs 1 ist immer die Minimal-Geschwindigkeit des Bereichs 2. Das heißt, beim Wechsel des Bereichs tritt keine Änderung der Geschwindigkeit auf.
Die Maximal-Geschwindigkeit in einem Geschwindigkeitsbereich wird mit dem Verstellrad (B) eingestellt. Dazu muß der Motor laufen und der Fahrtrichtungshebel in einer der folgenden Stellungen sein:
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Neutralstellung "N":
In der Digitalanzeige werden abwechselnd die Symbole für Vorwärts- und Rückwärts-Fahrt angezeigt.
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Im Geschwindigkeitsbereich 1 können die Rückwärts-Geschwindigkeiten maximal 30% höher und 70% niedriger eingestellt werden, als die Vorwärts-Geschwindigkeiten.
Das Verhältnis Vorwärts- zu Rückwärtsgeschwindigkeit kann also vom Fahrer geändert werden.
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Im Bereich 2 liegt das Verhältnis der Vorwärts- zur Rückwärts-Geschwindigkeit bis 22 km/h (14 mph) bei 1:1. Darüber wechselt es automatisch auf 40:30 bzw. 50:30.
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Mittlere Parkstellung:
In der Digitalanzeige werden abwechselnd die Symbole für Vorwärts- und Rückwärts-Fahrt angezeigt. Entsprechend dieser Anzeige können entweder die Vorwärts- oder die Rückwärts-Geschwindigkeiten verändert werden. Dabei bleibt das eingestellte Verhältnis zwischen Vorwärts- und Rückwärts-Geschwindigkeiten erhalten.
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Stellung für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt:
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A-Geschwindigkeitshebel
B-Verstellrad für Maximal-Geschwindigkeit
1-Geschwindigkeitsbereich 1
2-Geschwindigkeitsbereich 2
C-Anzeige der eingestellten Geschwindigkeit
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In der Digitalanzeige wird der entsprechende Geschwindigkeits-Bereich angezeigt. Die Vorwärts- oder Rückwärts-Geschwindigkeit können verändert werden. Dabei bleibt das eingestellte Verhältnis zwischen Vorwärts- und Rückwärts-Geschwindigkeiten erhalten.
Die eingestellte Maximal-Geschwindigkeit eines Geschwindigkeitsbereiches wird gefahren, wenn sich bei Vollgas der Geschwindigkeitshebel in der Endstellung des Geschwindigkeitbereiches befindet. Befindet sich das Gaspedal nicht in der Endstellung (Vollgas), so wird der Traktor mit einer anteilsmäßigen Geschwindigkeit gefahren (nicht proportional). Befindet sich der Geschwindigkeitshebel nicht in der Endstellung eines Geschwindigkeitsbereiches, so fährt der Traktor ebenfalls nur mit einer anteilsmäßigen Geschwindigkeit, die der rote Zeiger (C) anzeigt.
Das Verstellrad (B) hat keinen Anschlag und läßt sich "endlos" drehen. Es nimmt immer die Veränderung gegenüber der letzten Einstellung wahr. Wird also beim Fahren des Traktors die Einstellung der Maximal-Geschwindigkeit mit dem Verstellrad (B) verändert, so wird immer von der letzten Einstellung ausgegangen. Durch Drehen am Verstellrad wird die zuletzt eingestellte Maximal-Geschwindigkeit direkt erhöht oder reduziert.
Kriechgang-Modus
Hat man im Geschwindigkeisbereich 1 eine Vorwärts-Geschwindigkeit von weniger als 2 km/h (1.24 mph) gewählt, so schaltet der Traktor automatisch in den Kriechgang-Modus. Die mögliche Minimal-Geschwindigkeit beträgt 0,05 km/h (0.03 mph).
Die Maximal-Geschwindigkeit im Bereich 2 ist 2,5 mal so groß wie die im Bereich 1. In beiden Geschwindigkeitsbereichen ist im Kriechgang-Modus die Maximal-Geschwindigkeit des jeweiligen Bereichs höchstens 2,5 mal so groß wie die Minimal-Geschwindigkeit. Wird beispielsweise im Bereich 1 eine Maximal-Geschwindigkeit von 0,50 km/h (0.33 mph) eingestellt, so liegt die Minimal-Geschwindigkeit bei 0,20 km/h (0.12 mph).
Im Bereich unter 0,6 km/h (0.37 mph) bewirkt eine Motordrehzahl-Änderung keine Geschwindigkeits-Änderung.
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Wird im Kriechgang-Modus im Bereich 2 während der Fahrt die Geschwindigkeit mit dem Verstellrad für Maximal-Geschwindigkeit erhöht, so gilt folgendes:
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Bleibt die eingestellte Geschwindigkeit unter 10 km/h (6.2 mph), so bleibt das Getriebe im Kriechgang-Modus. Das heißt, beim Zurückschalten in den Bereich 1 gelten wieder die ursprünglich eingestellten Werte. Der Geschwindigkeits-Bereich 1 in der Digitalanzeige blinkt.
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Wird die Geschwindigkeit von 10 km/h (6.2 mph) vorübergehend überschritten und vor dem Zurückschalten in den Bereich 1 wieder unter 10 km/h (6.2 mph) reduziert, so bleibt der Kriechgang-Modus ebenfalls erhalten.
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Wird die Geschwindigkeit von 10 km/h (6.2 mph) überschritten und es wird in den Bereich 1 geschaltet, dann wird der Kriechgang-Modus verworfen. Der Vorwärts-Geschwindigkeitsbereich 1 wird automatisch angepaßt (2 km/h; 1.24 mph).
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Automatik-Potentiometer
Mit dem Automatik-Potentiometer (A) kann der Automatisierungsgrad der Getriebesteuerung festgelegt werden.
In der Stellung 0 (manuell) erfolgt bis auf einen Abwürgschutz keine Getriebesteuerung. In der Stellung 1 wird die Steuerung am wenigsten von der Elektronik beeinflußt. In der Stellung 5 wird die Steuerung am meisten von der Elektronik beeinflußt. Von Stellung 1 bis 3 nimmt die Automatisierung der Getriebesteuerung immer mehr zu, zwischen Stellung 3 und 5 wird die Motorsteuerung automatisiert.
Mit den Stellungen 1 bis 3 wird die Motordrückung (Load Control) eingestellt. In den Stellungen größer 3 bis 5 (Eco mode) dreht der Motor nur so hoch, wie notwendig. Dies bedeutet Kraftstoffersparnis und Geräuschreduzierung. Wenn der Fahrer im Eco mode eine bestimmte Motordrehzahl vorgibt und die Elektronik erkennt, daß diese Drehzahl nicht benötigt wird, so wird die Motordrehzahl automatisch so weit herabgesetzt, bis sie ausreichend für den Betrieb des Traktors ist. Dabei bleibt die Fahrgeschwindigkeit konstant. Der Eco mode ist nicht für Hubarbeiten (Motordrehzahl wird für die Fördermenge der Hydraulikpumpe benötigt) und Zapfwellenarbeiten (Motordrehzahl wird direkt für die Zapfwellendrehzahl benötigt) geeignet.
Im Eco mode wird durch gleichzeitiges Betätigen von Hand- und Fußgas die Drehzahlvorgabe übersteuert.
Stellung 0
- Manuelle Getriebesteuerung.
Stellung 1
- Ca. 30% Motordrückung, bevor das Getriebe eingreift, d. h.: das Übersetzungs-Verhältnis ändert.
Stellung 2
- Ca. 18% Motordrückung, bevor das Getriebe eingreift.
Stellung 3
- Ca. 5% Motordrückung, bevor das Getriebe eingreift.
Stellung größer 3
- Ca. 12% Motordrückung, bevor das Getriebe eingreift. Die Motordrehzahl kann von der Elektronik im Teillastbereich um 200 1/min reduziert werden.
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Stellung 4
- Ca. 12% Motordrückung, bevor das Getriebe eingreift. Die Motordrehzahl kann von der Elektronik im Teillastbereich um 650 1/min (Traktor 6620) bzw. 550 1/min (Traktoren 6820/6920) reduziert werden.
Stellung 5
- Ca. 12% Motordrückung, bevor das Getriebe eingreift. Die Motordrehzahl kann von der Elektronik im Teillastbereich bis auf 1200 1/min reduziert werden.
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Die folgende Auflistung zeigt beispielhaft, welche Automatik-Einstellungen für welche Arbeiten geeignet sind.
Bereich A
- Zapfwellen-Arbeit
Bereich B
- Zug-Arbeit bei der Hydraulik-Leistung benötigt wird
Bereich C
- Jede Zug-Arbeit (Feld und Straße), wenn keine hydraulische Leistung benötigt wird (da bei einer Motordrehzahl von 1200 1/min die Hydraulik-Leistung nicht ausreicht)
Bereich D
- Zapfwellen-Arbeit, mit exakter Zapfwellen-Drehzahl (z.B. beim Einsatz von Dünger-Wurfstreuern)
Bereich E
- Einsatz von Ballenpressen
Bereich F
- Bodenbearbeitung
Bereich G
- Einsatz von Mähwerken
Bereich H
- Sonstige Arbeiten bei denen hydraulische Leistung benötigt wird (z. B. Einsatz von Front-Ladern)
Als Grundeinstellungen können gelten:
Stellung 1-2
- Arbeiten, bei denen die Schwungmasse des Motors (bei Zapfwellen-Arbeiten) und die Fahrzeugmasse (Planier-Arbeiten) kurzfristige Leistungsbedarfs-Spitzen -vom Gerät oder Einsatz her- mit überwinden helfen sollen.
Stellung 2,5
- Arbeiten, bei denen die Motordrehzahl wichtig ist.
Stellung 5
- Arbeiten, bei denen die Motordrehzahl nebensächlich ist.
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| Übersicht der Arbeitsbereiche |
| Verfahren |
Stellung des Automatik- Potentiometers |
Bemerkung |
| Pflanzenschutz, Flüssigdüngung |
1 |
Bei dieser Einstellung verhält sich das Getriebe wie ein herkömmliches Getriebe mit Stufenschaltung. Bei sinkender Motordrehzahl aufgrund Lastzunahme wird die Fahrgeschwindigkeit reduziert. Durch die gleichzeitige Reduzierung der Zapfwellendrehzahl wird die Ausbringmenge von Pflanzenschutzmitteln der reduzierten Fahrgeschwindigkeit angepaßt. Bedienung und Einstellung der Pflanzenschutzgeräte entsprechend den Handhabungsrichtlinien des Geräterherstellers und des Planzenschutz-/Düngemittel-Herstellers. Je geringer die Motordrückung eingestellt wird (z.B. 5 %), desto eher besteht die Gefahr der Überdosierung von Pflanzenschutzmitteln aufgrund der stufenlosen Änderung der Getriebeübersetzung unter Lastzunahme bei gleichbleibender Motor- bzw. Zapfwellendrehzahl. Der Anwender muß sich dieser Zusammenhänge bewußt sein. Unter Berücksichtigung der technischen Ausstattung der Pflanzenschutzgeräte (Dosierung, Regelelektronik) kann der Anwender auch andere Einstellungen zwischen 1 und 3 wählen. Dabei muß der Anwender die richtige Dosierung von Pflanzenschutzmitteln gewährleisten. |
| Düngung (Wurfstreuer für mineralische Dünger; Stalldungstreuer, Gülleausbringung) |
3 |
Die gleichmäßige Arbeitsbreite wird nur durch konstante Zapfwellendrehzahl erzielt. Falls keine wegeabhängige Dosierung möglich ist, muss eine Fahrgeschwindigkeit vorgewählt werden, die über die gesamte Fläche eingehalten werden kann. Bei motordrehzahlunabhängiger Ausstattung des Verteilorgans (zum Beispiel hydraulischer Antrieb des Wurfstreuers) ist auch eine andere Motordrückung wählbar, doch muß der Anwender die korrekte Dosierung und Verteilung des ausgebrachten Stoffes gewährleisten. |
| Pressen (Großpacken-, Rundballen- und Hochdruckpressen) |
2-3 |
Fahrgeschwindigkeit und Drückung so wählen, daß in entsprechender Topographie und bei schwankenden Schwadstärken einerseits eine ausreichende Motordrückung vorhanden ist, damit mit Hilfe des Drehmomentanstieges des Motors und der Schwungmasse des Antriebstranges kurzfristige Lastspitzen überwunden werden können. Andererseits muß auf ausreichend hohe Zapfwellengeschwindigkeit geachtet werden, damit das Gerät sauber arbeitet. Fahrer kann Fahrgeschwindigkeit jederzeit nach eigenem Wunsch ohne Änderung der Motordrehzahl stufenlos variieren und somit den Erfordernissen anpassen. |
| Mäher, Mäher mit Aufbereiter, Ladewagen |
2-3 |
Es gilt das gleiche wie bei Pressen. |
| Wenden, Schwaden, Schwadstreuen |
1-3 |
Einstellung den eigenen Bedürfnissen anpassen. Dabei auf die Qualität der Arbeit achten. |
| Zapfwellenbetriebene Bodenbearbeitung (Kreiselegge, Fräse, Zinkenrotor, auch in Verbindung mit Drillmaschinen und Einzelkornsägeräten) |
2-3 |
Fahrstrategie der Topographie, den Bodenbedingungen und dem gewünschten Arbeitsergebnis anpassen. Zwischen Zapfwellendrehzahl und Fahrgeschwindigkeit sollte kein zu großes Mißverhältnis entstehen, um die gewünschte Krümelstruktur zu erzielen. |
| Mechanische Drillmaschinen (Dosierung über Bodenrad, keine Kombination mit zapfwellenbetriebener Bodenbearbeitung) |
größer 3-5 |
Einstellungen größer 3 für ökonomische Fahrweise. |
| Pneumatische Drillmaschinen und Einzelkornsägeräte (ohne Bodenbearbeitung) |
2-3 |
Zapfwellendrehzahl muß für pneumatische Saatgutverteilung ausreichend hoch sein. |
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| Übersicht der Arbeitsbereiche |
| Verfahren |
Stellung des Automatik- Potentiometers |
Bemerkung |
| Transport, Straßenfahrt, gezogene Bodenbearbeitung (Pflug, Saatbeetkombination etc.) |
größer 3-5 |
Einstellungen größer 3 für ökonomische Fahrweise. |
| Frontlader und Geräte mit hydraulischen Antrieben (Siloblockschneider, Futtermischwagen etc.) |
2-4 |
Einstellung je nach Tätigkeit (leichte oder schwere Laderarbeiten bei Frontlader) und Anforderungen des Bedieners. Hydraulik muß für gewünschte Werkzeuggeschwindigkeit genügende Menge Öl liefern können. |
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WICHTIG:
Bei der Ausbringung von Pflanzenschutz- und Düngemitteln immer die Handhabungsrichtlinien des Geräteherstellers, des Planzenschutz- und Düngemittel-Herstellers und die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen beachten.
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Potentiometer für Motordrehzahlbegrenzung
Mit dem Potentiometer (A) kann die maximale Motordrehzahl für Zapfwellen-Arbeiten begrenzt werden. Dazu den Handgas-Hebel auf Vollgas stellen, das Automatik-Potentiometer je nach Anwendung in eine Position von 1 - 3 bringen und dann die Motordrehzahl mit dem Potentiometer (A) herabsetzen.
In der Minimalstellung wird die Motordrehzahl auf 1100 1/min begrenzt. In der Maximalstellung kann der Motor mit der maximalen Drehzahl laufen. Zwischen den beiden Stellungen kann jede Begrenzung der Motordrehzahl individuell festgelegt werden.
Werden keine Zapfwellen-Arbeiten ausgeführt, dann sollte das Potentiometer (A) in "Aus"-Stellung sein.
Unabhängig von der Motordrehzahl-Begrenzung wird die Fahrgeschwindigkeit konstant gehalten.
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Fußgas und Handgas
Für die Steuerung wird das jeweils stärkere Signal verwendet.
Wird das Fuß- oder das Handgas Richtung Drehzahl-Erhöhung betätigt, so geht die Motordrehzahl hoch. Ist die eingestellte Fahrgeschwindigkeit erreicht, so wird im Eco-Mode lastabhängig die Motordrehzahl wieder reduziert.
Steht der Fahrtrichtungshebel auf Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt, so kann mit dem Fuß- bzw. Handgas bis zur eingestellten Geschwindigkeit beschleunigt werden. Die momentan gefahrene Fahrzeug-Geschwindigkeit hängt direkt von der Stellung des Fuß- oder Handgases ab. Die Motordrehzahl ist von der Gaspedalstellung nur indirekt betroffen.
So werden beim Betätigen des Fuß- bzw. Handgases die mit dem Automatik-Potentiometer und dem Potentiometer für Motordrehzahl-Begrenzung eingestellten Werte immer berücksichtigt. So kann der mit dem Potentiometer für Motodrehzahl-Begrenzung eingestellte Wert auch bei Vollgas nicht überschritten werden. Und im Eco-Mode dreht der Motor nur so hoch wie notwendig, auch wenn der Fahrer Vollgas gibt.
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Bremspedale
Werden beim Fahren des Traktors
beide
Bremspedale betätigt, so reduziert sich die Geschwindigkeit bzw. der Traktor hält an. Durch die Auto-Kupplungsfunktion muß das Kupplungspedal beim Bremsen nicht betätigt werden.
Werden die Bremsen wieder losgelassen, so beschleunigt der Traktor automatisch wieder auf die aktuell mit dem Fuß- bzw. Handgas vorgegebene Geschwindigkeit.
Je höher die Motordrehzahl, desto höher ist auch die Pedalkraft, die benötigt wird, um den Traktor anzuhalten.
Kupplungspedal
Zum Anhalten des Traktors muß das Kupplungspedal normalerweise nicht betätigt werden. Wird das Kupplungspedal jedoch betätigt, so hat das entsprechende Kupplungssignal Vorrang vor anderen Befehlen.
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