Kraftheber - Verwendung der Zugwiderstandsregelung

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Ein hoher Wert führt bei Bodenveränderungen zu größeren Abweichungen der Arbeitstiefe

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Ein niedriger Wert steuert bei Bodenveränderungen die Arbeitstiefe besser

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Ein niedriger Wert führt im hügeligen Gelände zu größeren Abweichungen der Arbeitstiefe

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Ein hoher Wert steuert im hügeligen Gelände die Arbeitstiefe besser


Die Zugwiderstandsregelung verwenden, um bei Bodenbearbeitungsgeräten ohne Schwimmfunktion in hügeligem Gelände die Arbeitstiefe aufrechtzuerhalten sowie wenn Ansprechverhalten/Neigung des Traktors und das Einsinken der Hinterräder dazu führen, dass das Anbaugerät zu tief in den Boden eindringt. Wenn Dichte/Widerstand des Bodens unterschiedlich ist, führt ein höherer Wert zu größeren Abweichungen der Arbeitstiefe. Die optimale Einstellung hängt vom Typ des Anbaugeräts und den Bodenbedingungen ab.

Bei höheren Werten ist Empfindlichkeit höher (schneller). Bei niedrigeren Werten ist Empfindlichkeit geringer (langsamer).

Typische Einstellungen von Zugwiderstand/Tiefensteuerung für verschiedene Anbaugeräte:

Angebauter Grubber

4—5

Angebauter Streichblechpflug

3—5

Aufgesattelter Streichblechpflug

2—4

Angebauter Meißelscharpflug

2—4

Angebauter Aufreißer/Untergrundlockerer

1—3

Durch die Einstellung von Zugwiderstand/Tiefensteuerung wird nur das Ansprechverhalten des Zugwiderstands geändert. Die Regelung/Änderung der Arbeitstiefe erfolgt über den Kraftheberhebel.

HINWEIS: Niedrige Einstellungen des Zugwiderstands können die Senkgeschwindigkeit mancher Anbaugeräte verringern. Um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der das Anbaugerät in den Boden eindringt, den Hebel in der vorderen Raststellung halten. Der Kraftheber wird mit der gewählten Geschwindigkeit abgesenkt.

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