Risiken durch statische Elektrizität beim Tanken vermeiden

RG22142-UN-17MAR14

RG21992-UN-21AUG13

Durch Entfernen von Schwefel und anderen Stoffen wird bei Kraftstoff mit besonders niedrigem Schwefelgehalt (ULSD) die Leitfähigkeit vermindert; gleichzeitig besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von statischer Aufladung.

Die Raffinerien haben möglicherweise den Kraftstoff mit einem Zusatz zur Ableitung statischer Aufladungen versehen. Es gibt jedoch zahlreiche Faktoren, die die Wirksamkeit des Zusatzes mit der Zeit beeinträchtigen können.

Statische Aufladung kann bei Kraftstoff mit besonders niedrigem Schwefelgehalt entstehen, wenn der Kraftsoff durch die Tankanlage fließt. Elektrostatische Entladungen können Brände oder Explosionen verursachen, wenn brennbare Dämpfe vorhanden sind.

Deshalb ist es wichtig, dass die gesamte Tankanlage (Vorratstank für Kraftstoff, Pumpe, Schlauch, Zapfventil und andere Teile) ordnungsgemäß geerdet ist. Den Lieferanten des Kraftstoffs oder der Tankanlage befragen, um sicherzustellen, dass die Tankanlage den Normen für ordnungsgemäße Erdung entspricht.