Reinigung und Zustandsprüfung der Batterie
ACHTUNG:

TS203-UN-23AUG88
Die Batteriesäure enthält giftige Schwefelsäure.
Sie ist so stark, dass sie die Haut verätzen, Kleidung durchfressen
und bei Kontakt mit den Augen zur Erblindung führen kann.
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Wartungsintervall — 50 Betriebsstunden
/ Wöchentlich
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Zum Schutz gegen Verletzungen durch Säure:
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Batterien in einem gut belüfteten Raum auffüllen.
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Schutzbrille und Gummihandschuhe tragen.
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Beim Einfüllen von Batteriesäure Dämpfe möglichst
nicht einatmen.
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Batteriesäure nicht verschütten oder verspritzen.
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Beim Anlassen mit Fremdbatterie vorschriftsmäßig
vorgehen.
Falls Batteriesäure auf die Haut oder
in die Augen gelangt ist:
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Betroffene Hautstellen mit Wasser abspülen.
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Natron oder Kalkpulver auftragen, damit die Batteriesäure
nach Möglichkeit neutralisiert wird.
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Augen 15 - 30 Minuten lang mit Wasser ausspülen. Sofort
einen Arzt aufsuchen.
Wenn Säure verschluckt wurde:
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Kein Erbrechen einleiten.
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Große Mengen Wasser oder Milch trinken, jedoch nicht mehr
als 2 l (2 quarts).
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Sofort einen Arzt aufsuchen.
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PY31469-UN-01SEP16

PULV000655-UN-05MAY08
A - Zelle
B - Platten
C - Säurestand
Mindestens alle 300 Betriebsstunden in jeder Zelle (A)
den Säurestand prüfen. Sicherstellen, dass die Flüssigkeit
in jeder Zelle ÜBER der Plattenoberkante steht. Zum Auffüllen
der Säure nur SAUBERES, DESTILLIERTES Wasser verwenden.
WICHTIG: Bei Frost KEIN Wasser nachfüllen, falls der
Traktor im Anschluss nicht mindestens 30 min lang betrieben wird,
sodass eine vollständige Vermischung gewährleistet ist.
ACHTUNG: Batteriegase können explodieren. Funken und offenes
Feuer von Batterien fernhalten. Den Batteriesäurestand mit einer
Taschenlampe prüfen. Zum Prüfen der Batterieladung
niemals einen Metallgegenstand über die Anschlussklemmen legen.
Voltmeter oder Säureprüfer verwenden.
Grundsätzlich zuerst die Masseklemme (-) der Batterie entfernen
und als letztes wieder anschließen.
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Die Säuredichte einer jeden Batteriezelle mit einem Säureprüfer
messen. Die Batterie aufladen, wenn der gemessene Wert unter 1.215
liegt. Die Batterie ersetzen, wenn die Zellen sich um mehr als 0.050
unterscheiden oder wenn die Batterie sich nicht über 1.225 laden
lässt.
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Die Messwerte für die Säuredichte immer der Säuretemperatur
entsprechend korrigieren. Zu den in Schritt 1 gemessenen Werten sind
für je 10 °F über 80 °F 0,004 zu addieren (für
je 10 °C über 27 °C sind 0,007 zu addieren). Dieselben
Werte sind zu subtrahieren, wenn die Säuretemperatur unter 80 °F
(27 °C) liegt. Die richtige Säuredichte einer voll aufgeladenen
Batterie liegt zwischen 1.265 und 1.280.
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Eine Batterie gilt als voll aufgeladen, wenn drei aufeinanderfolgende
Säureprüfer-Messungen im Abstand von je einer Stunde keinen
Anstieg der Säuredichte ergeben.
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Batterie mit einem feuchten Tuch abwischen. Anschlüsse
bei Bedarf reinigen und festziehen.
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Anschlussklemmen mit einer kleinen Menge Schmierfett versehen.
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RM87422,00004CE-29-20160901
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